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Wandaufbau beim Fertighaus
Der Wandaufbau und Putz spielen beim Fertighaus eine zentrale Rolle. Außen- und Innenwände geben dem Haus eine klare Struktur und übernehmen wichtige Funktionen. So beeinflusst der Wandaufbau der Außenwände das Wohnklima elementar. Die Außenwand fungiert in erster Linie als Witterungs- und Wärmeschutz, während Innenwände für eine sichere Konstruktion sorgen. Der Putz hingegen ist ein wichtiges Design-Element. Je nach Struktur und Farbe verleiht er dem Fertighaus einen eigenen Charakter.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über den Wandaufbau beim Fertighaus von Bärenhaus sowie den zum Einsatz kommenden Putz.
Wandaufbau einer Außenwand
Das Bärenhaus-Wandsystem besteht aus ökologisch nachhaltigen sowie energieeffizienten Materialien. In der Grundausstattung verfügt Ihr Bärenhaus über ca. 31 Zentimeter starke Außenwände mit Wärmeverbundsystem. Die Außenwand überzeugt mit einem U-Wert von 0,13 W/m²K.
Bärenhaus setzt beim Wandaufbau der Außenwand auf hochwertige Fermacell-Gipsfaser-Bauplatten. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Gipskartonplatten sind die von Bärenhaus verwendeten Gipsfaserplatten der Marke Fermacell stabiler, belastbarer und vor allem auch feuerhemmend F30.
Die erhöhte Stabilität und Festigkeit der eingesetzten Fermacell-Gipsfaserplatte ermöglicht es Ihnen, Wunschobjekte, wie z.B. Bilder oder Regale, mit Schrauben leicht an der Wand zu befestigen. Küchenmöbel, wie zum Beispiel Hängeschränke, können mit passendem Dübel ohne zusätzliche Hintergrund-Konstruktionen an Ihrer Wand befestigt werden.
Wandfaufbau einer Außenwand im Detail
Die Effizienzhaus-Außenwand als Bestandteil der Thermo Gebäudehülle. Ihr Wandaufbau erfüllt bei Einsatz entsprechender Haustechnik plus weiterer Komponenten der Gebäudehülle die Anforderungen der KfW-Effizienzhausklassen 55, 40 und 40-Plus.
Die Effizienzhaus-Außenwand hat ein Luftschalldämm-Maß (Rw) von 44 dB. Diese Luftschalldämmung schützt Sie vor Außenlärm im Bereich der Lärmpegelbereiche I und II, entsprechend der DIN 4109-1:2018-01 in allgemeinen Wohngebieten.
Ergeben sich aus dem konkreten Umfeld des Bauplatzes ggf. höhere Anforderungen an den Schallschutz (Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen, Eisenbahnverbindungen, Flugplätze oder öffentliche Spielplätze bzw. Sportstätten), so ist hier seitens des planenden Architekten der Außenlärmpegel zu bestimmen.
Auf dieser Grundlage erstellt Ihnen Bärenhaus gerne ein Zusatzkostenangebot, für zusätzliche konstruktive Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Schalldämmung der Außenwand.
Wandaufbau in Holzständerbauweise:
- 120 mm Vollwärmeschutz, WLG 032
- 12,5 mm Fermacell-Gipsfaserplatte
- 160 mm massive Holzriegelkonstruktion
- 160 mm Mineralwolle als Ausfachung zwischen der Holzriegelkonstruktion, WLG 035
- 0,2 mm Dampfbremse
- 12,5 mm Fermacell-Gipsfaserplatte ohne Spachtelung: 0,13 W/m²K (U-Wert), 31 cm stark
Wandaufbau einer Innenwand
Die 12,5 Zentimeter starke Wandaufbau einer Innenwand, in Kombination mit den technisch notwendigen Installationswänden, runden das Bärenhaus-Wandkonzept ab. Die lichten Raumhöhen von Erd- und Obergeschoss ab fertigem Fußbodenaufbau betragen ca. 2,50 m.
Die Innenwände haben folgenden Aufbau:
- 12,5 mm Fermacell-Gipsfaserplatte, ohne Spachtelung (Dübelauszugskraft 0,4 KN)
- 100 mm massive Holzriegelkonstruktion
- 50 mm Mineralwolle als Ausfachung zwischen der Holzriegelkonstruktion
- 12,5 mm Fermacell-Gipsfaserplatte, ohne Spachtelung (Dübelauszugskraft 0,4 KN)
Eine Erhöhung der lichten Raumhöhe auf bis zu 2,75 m ist auf Anfrage und gegen Preisanpassung möglich.
Fassade mit Strukturputz
Die Fassade ist ein wesentliches Design-Element des Hauses. Die Fassadenfarbe ist einfarbig aus vielen Farbtönen der Farbgruppe C1 mit einem Hellbezugswert >20 wählbar. Die Körnung des durchgefärbten organisch gebundenen Strukturputzes (Stolit K oder gleichwertig) beträgt 2 mm. Durch die Eigenschaften des Strukturputzes (z. B. witterungsbeständig, schlagregenfest, wasserdampfdurchlässig, wasserabweisend) wird die Fassade geschützt und behält ihre schöne Optik.