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Dachkonstruktionen aus Holz
Die Dachkonstruktion aus Holz ist bei Bärenhaus ein besonderes, vielfältig gestaltbares Element. Zahlreiche Angebote aus den Bärenhaus-Katalogen sind in verschiedenen Dachformen realisierbar. Mit der Anpassung der Dachkonstruktion kann den Vorschriften des Baugebietes hinsichtlich der Dachform und -neigung entsprochen werden.
Die Dachüberstände des Hauses betragen an der Giebelseite ca. 30 cm und an der Traufenseite ca. 50 cm (Ausnahme: Bauhausstil / verklinkerte Häuser / Holzschalung). Sie sind mit Profilholz verkleidet. Diese Dachüberstände gewährleisten einen guten Witterungsschutz.
Aufbau der Dachkonstruktion
Alle sichtbaren Dachhölzer sind gehobelt, grundiert und endbehandelt. Die Dachholzfarbe kann aus den Farbtönen weiß, lichtgrau, silbergrau, grau, anthrazit, farblos ausgewählt werden.
Die Dachkonstruktion der Häuser von Bärenhaus ist für Schneelasten bis 150 kg /m² ausgelegt. Gegen Preisanpassung erfolgt die Anpassung der Dachkonstruktion auch für höhere Schneelasten entsprechend der Bauregion.
Ein im Spitzboden befindliches, ungedämmtes Schornsteinfegerausstiegsfenster (ohne Zugangsleiter) sowie eine Standrostanlage (ca. 60 cm) gehören zum Leistungsumfang, sofern ein Schornstein im Bauvertrag enthalten ist.
Egal, ob das Haus mit Flachdach oder geneigtem Dach realisiert wird, Bärenhaus bietet dem Bauherrn eine durchdachte Komplettlösung.
- Gipskartonfeuerschutzplatte 12,5 mm ohne Spachtelung
- Traglattung + Dampfbremse
- Mineralwolle als Ausfachung 220 mm
- Dachsparren 220 mm
- diffusionsoffene Unterspannbahn
- Konterlattung
- Dachlattung 40 mm
- Betondachsteine
(1.-8. betrifft wohnraumumfassenden Bereich)
(4.-8. betrifft nicht ausgebauten Spitzboden)
- Gipskartonfeuerschutzplatte 12,5 mm ohne Spachtelung
- Traglattung + Dampfbremse
- Mineralwolle als Ausfachung 220 mm
- Dachsparren 220 mm
- diffusionsoffene Unterspannbahn
- Konterlattung
- Dachlattung 40 mm
- Betondachsteine
(1.-8. betrifft wohnraumumfassenden Bereich)
(4.-8. betrifft nicht ausgebauten Spitzboden)
- Gipskartonfeuerschutzplatte 12,5 mm ohne Spachtelung
- Traglattung + Dampfbremse
- Dachsparren 220 mm
- Mineralwolle als Ausfachung 220 mm
- Vollschalung
- Trennlage
- Gefälledämmung
- Flachdachabdichtung
- Nagelbinderkonstruktion gemäß statischer Berechnung
- diffusionsoffene Unterspannbahn
- Konterlattung
- Dachlattung 40 mm
- Betondachsteine
Zur Erhöhung der Wärmedämmung des Hauses kann entsprechend Wärmeschutzberechnung die Zusatzdämmung in den Dachschrägen und Dachdecken bzw. der Kehlbalken- / Binderdach-Decke notwendig sein. Sofern erforderlich, wird die 40 mm Dach-Zusatzdämmung in der Traglattungsebene verbaut.
Bei Häusern mit Flachdach werden außen zusätzlich kleine Attikawände auf die Decke des obersten Geschosses montiert. Diese sind ca. 40 cm hoch und ein architektonisches Mittel, um die Gefälleausbildung auf dem Flachdach zu verdecken. Der obere Abschluss der Attikawände bildet ein leichtes Gefälle nach innen aus. Die Attikawände erhalten eine Wandabdeckung aus Zinkblech.
Dacheindeckung aus Holz
Die Dacheindeckung aus Holz erfolgt bei Bärenhaus wie folgt: Das Dach wird mit dem durchgefärbten Dachstein „Harzer Pfanne 7“ vom Markenhersteller Braas gedeckt. Dank seines regelmäßig geschwungenen Profils verleiht der Dachstein der Dachfläche eine gleichmäßige Wellenbewegung sowie ein lebendiges Aussehen. Sofern die Verlegung mit dem Dachstein „Harzer Pfanne 7“ größenbedingt nicht möglich ist, wird das Dach mit dem Dachstein „Harzer Pfanne“ gedeckt.
Bei der Wahl des Dachsteines kann der Bauherr aus 3 Farben der Oberflächenqualität „Classic“ und zusätzlich aus 6 Farben der Oberflächenqualität „Star“ wählen. Mit der Technologie „Star“ werden als besonderer Mehrwert die Poren der Dachsteine verschlossen und die Oberfläche geglättet. Die Dachsteine haben somit eine hochwertige Oberflächenbeschichtung.
Die Dachsteine werden zusätzlich entsprechend der örtlichen Anforderungen mit Sturmklammern gesichert.
Der Hersteller der Dachsteine Braas gibt eine 30-jährige Garantie und 10-jährige Zusatzgarantie auf die Frostbeständigkeit.
Dachentwässerung im Detail
Auch die Dachentwässerung ist Teil der Leistungsstufe 1. Hierbei unterscheiden wir zwischen einer Dachentwässerung für Sparren-, Pfetten-, Pult- und Binderdach und einer Dachentwässerung für ein Flachdach.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über Dachentwässerung im Detail.
Die Dachentwässerung erfolgt mit einer halbrunden, vorgehängten Dachrinne mit Rinneneinhang und Fallrohren aus wartungsarmem Metallprofil. Die Fallrohre enden Oberkante Unterbau frei auslaufend. Erforderliche Verblechungen bei Gauben, Kehlen oder Schornsteineinfassungen werden ebenfalls mit wartungsarmem Metallprofil ausgeführt.
Die auf dem Dach anfallenden Niederschläge werden bei Häusern mit Flachdach ohne Dachüberstand am tiefsten Punkt gesammelt und durch die Attika (Aufsatz über dem Hauptgesims des Bauwerkes) in Wasserfangkästen aus Zink geführt. An diesen sind Regenwasserfallrohre angeschlossen, die das Regenwasser an der Fassade herunterführen. Bei Häusern mit einem Flachdachüberstand von mind. 40 cm wird das Regenwasser am tiefsten Punkt gesammelt und durch die Decke mittels Flachdachgullys abgeführt. An den Flachdachgullys sind Regenwasserfallrohre angeschlossen, die das Regenwasser an der Fassade herunterführen.